Pfingstrosen aus

Bad Rappenau

Irmtraud und Gottlob Rieck

© Bilder: Gottlob Rieck

Rondo

2011


Strauchpfingstrose. Suffruticosa-Gruppe. Sämling 99.014, vereinzelte Vermehrung unter der Nummer. Mutter eine weißblühende Rockii-Hybride, Vater eine japanische Strauchpfingstrose, vermutlich 'Taiyo'. Erste Blüte 1999. Erstmals 2003 vermehrt. Blüten halbgefüllt, eine Blüte je Stiel. Petalen rosa, RHS Colour Cards 62 A, mit rötlich-purpurnen Basalflecken RHS CC 71 C, die sich über ein Fünftel der Länge der Petalen ausdehnen. Fünf oder mehr Karpelle, schwach behaart. Die Narben sind weiß und normal ausgebildet. 'Rondo' hat Staubgefäße und Pollen, die Staubfäden sind an der Basis rötlich und verlaufen ins Weiße, und produziert Samen. Scheide weiß, vollständig. Laub grün, rötlich überhaucht. Aufrechtes Wachstum. Benannt nach dem Musikbegriff, der eine Wiederkehr zu einem Originalthema beschreibt. Der Name wurde gewählt, weil der Sämling aus Platzgründen an Freund Hans Esleben abgegeben wurde, der den Wert der Pflanze erkannte und eine Veredlung an uns zurückgab. 'Rondo' wächst nun in beiden Gärten.


Rondo

2011

APS Bulletin September 2011 No. 359

(Irmtraud and Gottlob Rieck, Bad Rappenau, Germany, September 2011)


 (Suffruticosa Group) Seedling # 99.014, and limited distribution under number. Parentage: open pollinated seedling of Gansu Mudan. First bloomed 1999. First propagated 2003. Early season bloom. SEMI-DOUBLE. Flowers 20 cm (8”) in size, generally 1 per stem. Strong pleasing fragrance. Petals pink (RHS CC 62 A) with red-purple flares (RHS CC 71 A) extending about 20% the length of the petals, with edges bleeding. Carpels on average 5 to 6, hairy, stigmas white. Well developed complete sheath, white. Pollen bearing stamens, filaments red at the base, then white. Produces seeds. Foliage green with reddish overtones. Stems reddish. Upright growth. Named after a musical term which indicates a return to the original theme. The name was suggested by the return of this seedling to the Rieck garden after it had been given to a friend, Hans Esleben, because of space limitations. It now grows in both gardens.